Ein großer Treiber von Cyberangriffen ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Cyberkriminelle nutzen KI gezielt für Angriffe, entwickeln mit ihr Methoden weiter und maximieren dadurch ihre Reichweiten und Gewinne. Der Zugang der Öffentlichkeit zu KI-Programmen wie ChatGPT ist ein weiterer Meilenstein und hebt die Gefahren von Cyberkriminalität auf ein neues Level.
Dabei unterschätzen viele die Gefahren von Cyberattacken für das eigene Unternehmen – und das, obwohl die Folgen existenzbedrohend sind und es Firmen jeder Größe und Branche treffen kann. Laut einer aktuellen Gründerstudie der öffentlichen Versicherer besitzen nur etwa 13 Prozent der befragten Jungunternehmen und 21 Prozent der etablierten KMU in Deutschland eine Cyberversicherung.
Um Unternehmen auch zukünftig vor Cyberkriminalität zu schützen, müssen Expertinnen und Experten verstärkt Aufklärungsarbeit betreiben sowie innovative Lösungen und Präventionsmaßnahmen entwickeln. Unternehmerinnen und Unternehmer sollten sich frühzeitig mit dem Thema Cybersicherheit auseinandersetzen, präventive Maßnahmen ergreifen und sich für den Schadenfall absichern – denn einen hundertprozentigen Schutz gegen Cyberangriffe gibt es nicht.
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